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Warum Naturseife in den Augen brennt – und was das über ihre Reinheit verrät

Warum Naturseife in den Augen brennt – und was das über ihre Reinheit verrät

Wer schon einmal mit Naturseife die Haare gewaschen oder sich die Hände gründlich eingeschäumt hat, kennt es: Gelangt Schaum ins Auge, beginnt es zu brennen. Viele fragen sich dann: „Muss das sein?“ – und vor allem: „Warum ist das bei herkömmlichen Shampoos nicht so?“

Die Antwort verrät viel über den Unterschied zwischen handgemachter Naturseife und industriell hergestellter Kosmetik.

Der Grund: pH-Wert und echte Reinigungskraft

Naturseifen – wie wir sie in unserer Seifenmanufaktur Münchner Waschkultur in liebevoller Handarbeit herstellen – haben von Natur aus einen leicht basischen pH-Wert von etwa 8–10. Dieser ist ideal, um Schmutz, überschüssiges Hautfett und Ablagerungen zu lösen.
Die Augenoberfläche hingegen hat einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert von etwa 7, was empfindlich auf basische Lösungen reagiert. Kommt Seifenschaum ins Auge, reizt diese pH-Differenz die Schleimhäute – und das spüren wir als Brennen.

Was in konventionellen Shampoos passiert

Industrieprodukte setzen auf eine ganz andere Formel. Hier werden oft synthetische Tenside verwendet, die zwar auch reinigen, aber nicht den typischen Seifen-pH-Wert haben. Zusätzlich enthalten viele Shampoos spezielle Zusatzstoffe, die das Brennen unterdrücken – z. B.:

pH-Regulatoren wie Zitronensäure oder Milchsäure, um den pH-Wert künstlich auf den der Tränenflüssigkeit (~7,4) einzustellen

Lokale Betäubungsmittel in sehr niedriger Dosierung (z. B. Lidocain-Derivate), die die Empfindlichkeit der Augen kurzfristig mindern

Filmbildner wie Polymere oder Silikone, die eine Art Schutzschicht auf Haar und Haut legen und so den direkten Kontakt mit Schleimhäuten reduzieren

Diese Stoffe haben nichts mit natürlicher Reinigung zu tun – sie dienen vor allem dazu, das Produkt angenehmer zu machen und den „No Tears“-Effekt zu erzeugen. Das Ergebnis ist ein sanfteres Gefühl im Auge – aber auch ein Cocktail aus Zusatzstoffen, der über Haut und Umwelt in den Wasserkreislauf gelangt.

Die Vorteile echter Naturseife

Auch wenn das Brennen im Auge etwas lästig sein kann, steckt dahinter ein klarer Vorteil:
Unsere handgemachten Naturseifen bestehen ausschließlich aus hochwertigen pflanzlichen Ölen, naturreinen ätherischen Ölen und – je nach Rezeptur – weiteren hautpflegenden Zusätzen wie Sheabutter, Mangobutter oder Schafmilch.

Vorteile auf einen Blick:

  1. Ohne synthetische Zusatzstoffe – keine künstlichen Betäubungsmittel, Silikone oder Mikroplastik
  2. Biologisch abbaubar – schont Gewässer und Umwelt
  3. Pflegend statt beschichtend – versorgt Haut & Haar mit rückfettenden Ölen
  4. Eigene Produktion in München – regional und transparent
  5. Traditionelle Herstellung – kaltgerührt, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben

Das Brennen ist somit kein Makel, sondern ein Hinweis darauf, dass Sie ein ehrliches, unverfälschtes Produkt verwenden, das auf unnötige Chemie verzichtet.

Unser Tipp für empfindliche Augen:

  • Beim Waschen Kopf leicht nach hinten neigen, damit der Schaum nicht in die Augen läuft
  • Bei Haarseifenwäsche die Augen mit einem Waschlappen schützen

💚 Fazit:
Naturseife brennt in den Augen, weil sie unverfälscht ist – so, wie Seife seit Jahrhunderten hergestellt wird. In der Münchner Waschkultur sehen wir das als Qualitätsversprechen. Denn wo keine chemischen Tricks im Spiel sind, bleibt nur das, was wirklich zählt: Reinheit, Pflege und Nachhaltigkeit.

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